Wir haben es entspannt nach Genua geschafft und waren schon drei Stunden vor dem Fährcheck-In da. Die Zeit haben wir im Centro Commerciale Fiumara vertrieben - ein Einkaufszentrum mit Vergnügungspark gleich beim Hafen - so gar nicht unsere Welt. Sehr gut da war die Verpflegung mit vielen Ess-Ständen. Die Poke-Bowl war fein und gesund.
Fotos hab ich leider nur aus der Garage:


Eine Herausforderung war dann, den 3km entfernten Hafen wieder zu finden. Nach mehrmaligem Einkreisen im genueser Abendverkehr hats dann geklappt und wir konnten uns in die Schlange stellen nach einer Stunde dann die Fähre entern:







Jetzt geniessen wir grad die Fahrt auf der Fähre und haben schon zwei Drittel der Reise gemacht. Am Abend treffen wir in Palermo ein und nehmen die 3 bis 4 Stunden Fahrt nach Buccheri und die Räder!

Allen, die schon unterwegs sind oder sich bald auf den Weg machen, wünsche ich eine gute Reise und eine super schöne Zeit!!
Obwohl ich diesmal leider nicht dabei bin, kann ich euch versichern, mein Neid ist euch sicher!
Die Fotos helfen da übrigens gar nicht...

Buam, macht's ma ka Schand'!
Mädl's, passt's ma da bitte auf...

Nachdem Nicole und ich heute ausgeschlafen, den Cappucino auf der Piazza genommen und eingekauft hatten, haben wir uns auf den Weg zu den andern in die Case di Sant' Andrea gemacht, ein paar Minuten ausserhalb des Dorfes. Schon am Dorfeingang ist uns eine Mietgurke mit zwei ausgewiesenen Transenteibern und deren besseren Hälften entgegengekommen. Sie seien auf dem Weg nach Ragusa und am Abend wieder zurück. Den Rest der Truppe haben wir dann entspannt in den Case di Sant'Andrea angetroffen - ein schön restauriertes Landgut inmitten von Olivenhainen. Nach einem Schwatz haben wir uns auf den Weg weiter aufs Land gemacht. Nach einem kurzen Besuch bei den ältesten Bäumen weit und breit (mindestens 1000 Jahre leben sie schon da) haben wir uns auf die Suche nach wildem Spargel gemacht.


Sehr verbissen haben wir nicht gesucht sondern lieber die mitgebrachten Impanate mit Broccoli, Spinat oder Kartoffeln genossen. Gleich unterhalb der Bäume meiner Eltern parkt schon einige Zeit ein Fiat 1100 - die eher autoafinen Teilnehmenden der Spargelsuche konnten sich unauffällig vom vorwiegend weiblichen Teil der Gruppe absetzen und den Gebrauchtwagen begutachten.

Dann war Zeit für ein Eis und so haben wir uns auf den Weg nach Palazzolo gemacht. Die Gelateria hat trotz des Wintereinbruchs in Sizilen (es ist wirklich kalt hier) geöffnet gehabt und über die Piazza flanierend haben wir uns dann doch auch noch einen Kaffe in der Sonne gegönnt.
Unterdessen war die Ragusa-Fraktion der Stadt überdrüssig und hat sich an die Küste abgesetzt.

In der Unterkunft haben Werner und Jan dann noch beschlossen die Muttern der Kardanwelle an der Alfetta fest zu ziehen. Die haben sich nämlich schon durch Gescheppere bemerkbar gemacht. Jetzt ist wieder Ruhe.

Vor dem Abendessen haben wir uns dann noch in der wildesten Bar in Buccheri einen Spritz gegönnt. Morgen wollen wir Pantalica unsicher machen...