Wir hingegen waren heute faul! 😁 Wir sind nur von Buccheri bis Scilla gefahren. Dafür haben wir aber die komplette Ladung Messina auf uns genommen. Wir hatten gleich die Abfahrt 1 statt 5 der Autostrada genommen. - war lustig! 😉
Seit den frühen Mittagsstunden sind wir nun in Scilla, wo wir auch auf unser 2.16 Tour Rast gemacht hatten.
Aktuell sitzen wir am Strand und lassen den lieben Gott einen guten Mann sein.😁 Ich bin total im Relaxingmodus 🤣
Morgen geht es dann weiter Richtung Norden, immer den Apennin entlang.
Wir sind ja noch so einige Streckenbeschreibungen der letzten Tage schuldig geblieben. Ich nutze mal die ZEit bis zum Abendessen dafür.
Jeweils unter dem Bild befindet sich ein Link zur Route in Google Maps
2025-04-16 - zur Cava Grande Da wir nach der Wanderung total fertig waren, ging es auf dem gleichen Weg zurück. Deshalb hier nur ein Bildchen... 2025-04-16 - Cava Grande
Die Links scheinen nicht zu funktionieren!?! Keine Ahnung, warum?!
Ich probiere es morgen noch einmal. Heute geht es nicht mehr. Wir sind von einem opulenten Abendessen zurück. Ich hatte eine super Fischplatte als Vorspeise und danach Risotto mit Meeresfrüchten. Dazu einen roten… Buona notte!
Der Start erfolgte heute gegen 10:00 Uhr in Scilla. Im Idealfall wären wir heute ca. 429 km bis in die Nähe von Tarsia gekommen. Die Durchquerung mehrerer NAtionalparks stand an.
Der Start gestaltete sich schon holperig. Frank zog sich eine Scharte auf dem Kopf zu. Er wollte unbedingt feststellen, wer härter ist. Sein Kopf oder die Motorhaube. Ich bin ja für die Motorhaube.
Mein 75 verlangte noch nach Öl, dazu montierte ich heute eine weitere Kamera am Auto, Windschutzscheibe auf der Beifahrerseite. So bekomme ich doppelt viel Videomaterial von einem goldenen 90er.
Bevor wir Strecke aber richtig angehen konnten, war auftanken angesagt. Dafür mussten wir in einen Nachbarort und wieder zurück, Damit erhöhte sich das zu leistende Pensum um ca. 20 km.
Danach ging es aber los. Gleich oberhalb von Scilla liegt der Nationalpark Aspromonte. Ein echter Kurventraum. Ich behaupte mal, dass wir bereits auf den ersten 30 - 50 km einen als "Tag der 1.000 Kurven" auf einer TT getoppt haben. Die Strecke ist echt TT geeignet.
Leider kam es - wie schon ein paar Mal auf dieser Tour - Straßensperrung! Umfahren ging nicht, es lagen Betonblöcke über der gesamten Fahrbahn. Also zurück und die Gegend umfahren. Hier stellte sich mal wieder unter Beweis, wie wichtig kompetente Navigatorinnen sind. Sarah lotste und über kleinste Straßen und durch kleinste Ortschaften um die Sperrung herum. Dabei legte sie einen solchen Ehrgeiz () an der Tag, dass wir ziemlich kurz nach der gesperrten Strecke wieder auf unserer eigentlichen Route waren.
Zwischenzeitlich traten bei meinem 75er wieder Zündprobleme auf. Die waren zum ersten Mal auf der Abfahrt vom Ätna aufgetreten. Sie traten damals nicht oft auf - eher bei unebener Fahrbahn. Gestern allerdings reichte dafür schon eine wellige Straße
Heute dann bei den ruppigen Straßen im Nationalpark und starker Steigung, starb mir der Motor ab. Ich konnte ihn aber glücklicherweise wieder starten. Irgendwo machten wir halt und Frank machte sich auf die Fehlersuche. So auf die Schnelle konnte der Fehler nicht nachgestellt werden. Frank versorgte alle mit der Zündung in Verbrindung stehenden Kontakte mit Kontaktspray. Dabbei fiel ihm ein mit Kabelschuh an der Zündspule befindliches Kabel auf. Der Kabelschuh saß nicht wirklich stramm. Frank knipste ihn zusammen und steckte ihn wieder auf, Danach saß er richtig fest.
Was auch immer genau es gewesen ist, nach Franks heilenden Händen war es jedenfalls weg. Das war auch gut so, weil noch ein paar g... Strecken auf uns warteten.
Es stellte sich aber recht schnell heraus, dass die ursprünglichen 429 km plus ca. 20 km Tanken plus ca, 40 km Umweg wegen der Sperrung, heute nicht zu schaffen waren. Nach 3 Stunden hatten wir gearade mal ca. 110 km geschafft. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit war somit überhaupt nicht mit Werners und Jans zu vergleichen. Dafür fuhren die beiden aber auch Autobahn und wir die schnckeligsten kleinen Straßen. Hoch, runter, rechts, links, rechts rechts links.... Meine Navianzeige drehte schon fast Purzelbäume. Zwischenzeitlich hatte ich schon an mir gezweifelt, ob ich es nicht mit der Auswahl kleiner und kleinster Straßen nicht übertrieben hatte. Glücklicherweise sahen das meine Reisebegleiter nicht so.
Wir hatten noch ca. 160 km bis zum urspüglichen Etappenziel, das Navi meinte noch gut 3 Stunden Fahrt - Ankunft nach 20:00 Uhr (beim Start wurde als Ende 18:00 Uhr angezeigt). Da es schon 17:00 Uhr war und wir auch schon etwas groggi, entschieden wir uns, ein Hotel in der Nähe zu suchen. Schließlich mussten ja auch noch die SD-Karten von 3 Kameras (1x Frank + 2 x Uwe) geleert werden. Vorher waren sie aber noch auf einer externen Festplatte zu sichern.
Gesagt, getan. Als wir mal wieder eine halbwegs stabile Internetverbindung hatten, buchte Sarah für uns ein Hotel, das sich angeblich 9 km von unserem Standort entfernt befand. Also buchen... Nach Abschluss der Buchung wurde die Entfernung mit 23 km und einer Fahrzeit von 45 Minuten angezeigt. Wir haben zwar etwas blöde geguckt, sind dann aber los, Frank und Sarah wieder vorneweg. Anscheinend wollten die beiden mein Routing toppen! es ging teilweise über noch kleinere Straßen als bisher. Wir waren aber dennoch vor Ablauf der 45 Minuten am Hotel. Tja,wir! Nur nicht der Hotelier! Nach mehreren erfolglosen Anrufversuchen erreichten wir ihn dann doch. Leider gab es Verständigungsprobleme, Er konnte nur italienisch und spanisch, wir dafür deutsch und englisch. Man entscheid sich dann per MAil zu kommunizieren. Ob Sarahs Mail jemals ankam - keine Ahnung! Jedenfalls gab es darauf keine Antwort.
Wir hatten uns schon damit abgefunden, die geleistete Zalung abschreiben zu können und uns ein anderes Hotel suchen zu müssen. In direkter Nähe befindet sich ein anderes Hotel. Wir dort hin. - keine Zimmer frei! Allerdings war der Gastwirt so freundlich, den anderen Hotelbesitzer anzurufen. In dem Gespräch signalisierte der andere Hotlbesitzer, dass er gegen 19:30 Uhr im hotel sei. In der Zwischenzeit bekamen wir in dem anderen Hotel ein Abendessen. Anschließend zu "unserem" Hotel, der Besitzer war da. Nun sitzen wir auf unseren Zimmern und schreiben hier, überspielen Videodateien und, und, und...
Ein paar Fotos stelle ich später ein. Auch die Übersicht unserer heutigen Route werde ich noch posten. - Ach, ja, ic habe festgestellt, dass die gestern geposteten Links zu GoogleMaps am Notebook funtkionieren. Nur mein Handy weigert sich die Links zu öffnen.
Fototechnisch kann ich heute nicht so viel beitragen. Hier ein paar von der GoPro (keine Ahnung, warum die Fotos machte, hoffentlich habe ich da nichts verstellt)
Ich habe noch ein paar Fotos auf dem Handy. Schließlich muss zumindest das Ergebnis von Franks Auseinandersetzung mit der Motorhaube dokumentiert werden! 😂
Navigatorin und Hotelbeschafferin bei der Arbeit 👍
Nachdem sich gestern die Suche nach einer Unterkunft schwierig gestaltete, klappte es heute besser. Die Unterkunft liegt direkt an unserer Strecke. Außerdem werden wir ab 19:30 Uhr zum Abendessen erwartet.
Wenn ich schon mit dem Ende beginne, dann noch eine paar weitere Infos: - Den Endpunkt unserer gestrigen Strecke haben wir heute gegen 14:30 Uhr erreicht, Und dass, obwohl wir schon um 09.00 Uhr auf der Strecke waren. Es waren noch so ungefähr 200 km zu fahren.
- Die Strecke für den heutigen Tag starteten wir dann auch erst um 14:30 Uhr. Zu meiner Überraschung zeigte das Navi eine noch zu fahrende Strecke von 382 km an; Ankunftszeit: 21:23 Uhr Na gut, davon sind für Morgen nur noch 278 km übrig. Fahrtdauer lt. Navi ca. 5 Stunden.
So wie mit den Straßen in Kalabrien habe ich mich bei einer Routenplanung noch nicht vertan. ok., mir war von Anfang an klar, dass wir keine 429 km am Tag schaffen werden.
Ich hatte die Heimfahrt bis Bologna in einem Stück geplant. Daraus hatte ich dann „appetitliche“ Häppchen für das Navi gemacht, damit es sich nicht verschluckt. Ich bin davon ausgegangen, dass wir so 50-60 km plus/minus der Strecken schaffen (eher minus). Dass aber gestern noch ca.200 km übrig blieben (aber nur, weil wir zum Hotel wieder ein Stück zurück mussten, sonst wären es 185 km gewesen) hat mich total umgehauen.
Es ist aber auch ein Wahnsinn. Wir haben – obwohl wir zügig bis sehr zügig unterwegs waren – kaum die zulässige Höchstgeschwindigkeit erreichen können. Nicht 50 km/h und schon gar nicht 90 km/h. Letztere Anzeige im Navi kam mir wie Hohn vor, hatten wir doch für eine lange Zeit eine Höchstgeschwindigkeit von 58 km/h erreicht. Kein Wunder, dass wir kaum Strecke machten….
Aber ich sage mir, Frank ist an allem schuld. Schließlich ist er ja vorgefahren!!!
Die Strecken sind hier einfach irre gut! Mal sehen, was ich davon noch zusammen bekomme und hier berichten kann.
Es ging unspektakulär los. Schließlich kannten wir den ersten Teil der Strecke ja bereits von gestern. Die Polizia Stradale hatte sich direkt vor unserem Hotel postiert, machte sich aber noch vor unserer Abfahrt auf und davon.
Es ging durch den Sila Nationalpark. Auf der teils ruppigen Strada delle Vette ging es bis auf 1.850 Meter hoch. Oben empfing uns zuerst eine größere Wasserpfütze, die wir durchfuhren. Nach einer kurzen Rast wollten wir auf der anderen Seite hinunter.
Allerdings war schon die erste Kehre verschneit. Wir überlegten, ob wir es dennoch wagen sollten. Allerdings tendierte ich eher zur Umkehr. Sollten wir da durchkommen und in einer späteren Kehre scheitern, wäre keine Rückkehr möglich.
Sarah, die sich lt. Frank ohnehin beklagt hatte, dass sie gestern zu wenig Bewegung bekommen hätte, bot sich an, ein paar Kehren hinunterzulaufen und die Situation zu erkunden. Das Angebot nahmen wir selbstverständlich gerne an.
Es stellte sich heraus, dass unten noch weitere verschneite Stellen waren, die wir kaum hätten meistern können. Ein Pärchen mit Fahrrädern, das von unten kam, riet uns jedenfalls davon ab weiterzufahren. Also schon wieder umplanen und umdrehen! Dieses Mal bekam ich Abzüge in der B-Note, weil ich die Schneeverhältnisse nicht von Zuhause aus recherchiert hatte. Hart ist das Leben.
Da wir die Strecke und insbesondere die Pfütze – ihre Bodenbeschaffenheit und Tiefe – kannten, nahm Frank sie ziemlich flott – ich etwas langsamer …
… und da wir ja so gut in der Zeit lagen (nur ungefähr einen Tag zurück), kamen Frank und Sarah noch auf die Idee, den Lago Arvo zu umrunden - toll!
Auf dieser Tour haben wir alles gebucht. Irgendwo hatte sich ein Moppedunfall ereignet. Der Rettungshubschrauber kreiste. Die Straße war vor und hinter dem Mopped gesperrt. Hoffentlich geht es der Person nicht ganz so schlimm. Wir also wieder zurück und den Unfallort umfahren.
Zum Schluss ging es dann noch durch den Nationalpark Polino. Eine super TT-Strecke! Dort fuhren wir für eine lange Zeit auf dem Gebirgskamm – tolle Aussicht in alle Richtungen!
So, das muss reichen. Fotos kommen später. Ich muss erst noch die Videos von den SD-Karten auf die Festplatte bringen.
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Am besten über Google ansehen:
) an der Tag, dass wir ziemlich kurz nach der gesperrten Strecke wieder auf unserer eigentlichen Route waren.
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19.04.2025 19:15 (zuletzt bearbeitet: 19.04.2025 19:16)
