Alfa Romeo Transaxle Forum » Transaxle Lexikon » Alfetta » 301 Alfetta Berlina im Rennsport

Auch dieser Renner hat die 24 Stunden von Fuglau drei mal beendet.

Tour de Corse 1974.
An dem Rennen sind von 123 gestarteten Teams nur 24 ins Ziel gekommen.
Dominiert haben französische Teams (zwölf der ersten dreizehn Piloten waren Franzosen).
Und französische Autos waren damals auch noch eine Macht - acht(!) mal Renault Alpine unter den ersten dreizehn (sieben A110 und eine neue A310 sogar auf Platz drei)
Gewonnen hat aber das Team Andruet / Bichet auf Lancia Stratos HF (!)
Damals haben drei Alfetten teilgenommen:
Startnummern #19, #31 und #22.
Piloten waren Guy Frequelin, der 1981 mit Jean Todt als CoPilot fast Rallye-Weltmeister wurde und später Teamchef von Sebastien Loeb war (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Guy_Fr%C3%A9quelin )
Frequelin kam als einziger Alfettapilot durch und wurde zehnter (!). Sein Wagen hatte die #19 und war blu olandese.
Die beiden anderen schieden aus. #22 (rot - mit Beguin / Delaval, die auf dem Foto) schied wegen technischem Defekt (Differential) aus.
Die Nummer #31 (azzurro le mans - mit Vincent / Bonnet) hatten einen Unfall.
irre, die Kisten.
Meine Helden auf ewig!!!!!
cap
Werner

hab auch eins

und dieses foto finde ich genial, da steht sie versteckt im hintergrund

Autodelta - auf dem Bild oben waren die Hallen in Settimo Milanese gezeigt - experimentierte in der Alfetta Berlina mit 2,0 Liter Motoren und 16-Ventilköpfen. Zwar hatte es schon vorher 16-Ventilmotoren in der 105er Baureihe gegeben. Diese hatten aber kleinere Hubräume und die Köpfe stammten von Franco Angelini.
Die Motoren hatte mit thermischen Problemen zu kämpfen und letztlich war es nicht das Konzept, an das Chiti und Chizzola scheinbar wirklich glaubten. Das Thema wurde nicht weiterverfolgt.
Leicht zu erkennen sind die speziellen Krümmer dieser Motoren: