Der 75 trat auch in der DTM an. 1987 war die Serie noch nicht wie in den darauffolgenden Jahren von den Werksteams dominiert.
Das Team Nickel brachte den 75 Turbo an den Start, am Steuer mit dem Dänen Kurt Thiim, dem zu diesem Zeitpunkt amtierenden DTM-Champion. Mithilfe eines Garrett-Laders leistet der 1,8 Liter-Motor 282 PS bei 5900 U/min.
Leider hatte man sehr mit technischen Problemen zu kämpfen. Die Bilanz am Ende der Saison: 12 Ausfälle in 13 Rennen.

Pressefoto eines Evoluzione im Renntrimm:

Den berühmten Löffel Sahne extra bot der IMSA 75. Diese Ausbaustufe gewann 1988 und 1989 den Giro d'Italia (Automobile) mit Miki Biasion, Tiziano Siviero und Riccardo Patrese (88) und Biasion, Larini und Siverio (89).
Auf dem Bild sieht man den 89er Wagen.

Ein Pressefoto des 75 IMSA

Der bekannte italienische Pilot Moreno Soli (aktiv von 1987 bis 2004), der noch heute eine PS-Schmiede in der Nähe von Bologna betreibt, brachte 1992 diesen Superturismo-75 in der italienischen CIVT-Meisterschaft als Privatfahrer an den Start. Zu einer Zeit also, als der 75 in Arese gar nicht mehr produziert wurde und das Werksteam "Alfacorse" sowie "Jolly Club" schon mit den 155 GTA an den Start gingen.
37 Fahrer gingen in dieser Serie in der Saison 92 an den Start; Soli belegte als bester "Privatier" den hervorragenden achten Platz. Bei allen Rennen, die er beendete (16 von 20), lag er in den Punkten.
Vor ihm nur werksunterstützte Größen wie Larini (Meister/155 AlfaCorse), Francia (2./155 Jolly Club), Nannini (3./155AC), Tamburini (4./155JC), Tarquini (5./BMW M3), Pirro (6./BMW M3) und Ravaglia (7./BMW M3)